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Vulkan Osorno, gesehen beim Flug von Santiago nach Punta Arenas
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Vulkan Osorno, gesehen beim Flug von Santiago nach Punta Arenas
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Ferdinand Magellan - Denkmal in Punta Arenas, das auf Initiative von Sara Braun errichtet wurde
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Magellan-Denkmal in Punta Arenas: Den Fuß berühren bedeutet dass man wiederkommt ;-)
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Palast von Sara Braun in Punta Arenas. 1905 vom französischen Architekt Numa Mayer fertiggestellt, wurde die gesamte Inneneinrichtung von Europa nach Chile gebracht.
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Friedhof in Punta Arenas, laut CNN einer der schönsten Friedhöfe der Welt
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Friedhof in Punta Arenas, laut CNN einer der schönsten Friedhöfe der Welt
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Friedhof in Punta Arenas, laut CNN einer der schönsten Friedhöfe der Welt
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Friedhof in Punta Arenas, laut CNN einer der schönsten Friedhöfe der Welt
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Friedhof in Punta Arenas, laut CNN einer der schönsten Friedhöfe der Welt
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Denkmal für 'die Deutschen, die ihre Arbeit in Liebe zu diesem Land geleistet haben und hier in Frieden ruhen'
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Sara Braun-Mausoleum auf dem Friedhof von Punta Arenas
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Ankunft in Puerto Natales: Ja, wir sind am Ende der Welt ;-)
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Traumlandschaft unmittelbar vor dem Hotel in Puerto Natales
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'Morgensport' auf der Uferpromenade in Puerto Natales
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Passend zum rauhen, wilden Patagonien und zu Puerto Natales, dem Anziehungspunkt für viele Abenteurer
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Ortszentrum von Puerto Natales
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Wer uns da erwartet, sollten wir am nächsten Tag erfahren ...
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Mit dem Katamaran von Puerto Natales durch den "Fjord der letzten Hoffnung' (Fjordo de Ultima Esperanza) zu den berühmten Gletschern Balmaceda und Serrano
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Mit dem Katamaran von Puerto Natales durch den "Fjord der letzten Hoffnung' (Fjordo de Ultima Esperanza) zu den berühmten Gletschern Balmaceda und Serrano
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Wasserfälle entlang der Strecke auf dem "Fjord der letzten Hoffnung". In Felsspalten konnten wir auch Seelöwen sichten
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Der Balmaceda-Gletscher
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Von der Anlegestelle führte ein malerischer Fußweg zum Serrano-Gletscher
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Am Fußweg zum Serrano-Gletscher
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Der Serrano-Gletscher, höchst beeindruckend
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Traumhaft schöne Landschaft, kurz vor der Rückfahrt mit dem Katamaran
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Am nächsten Tag ging es im Morgengrauen in den ca. 140 km entfernten Nationalpark Torres del Paine
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Die erste Station: Eingang zur Höhle des Riesenfaultiers Milodon
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Am Weg in die Höhle
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Fast gespenstisch...
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Das Riesenfaultier Milodon am Ausgang der Höhle
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Wir fahren weiter. Langsam tauchen die berühmten Berge am Horizont auf
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Patagonien zeigt sich von seiner schönsten (Wetter)Seite, aber vor dem rauhen Wind mussten wir uns schnellstmöglich schützen
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Dorrit überquerte mit ihren 90 Jahren mutig die Hängebrücke, während mir die Knie schlotterten
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Noch wenige Meter und die Berge sind zum Greifen nahe...
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Nur noch der See zwischen uns und den Bergen
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Schier unglaublich, in natura um vieles beeindruckender als auf jedem Foto
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Nach jeder Kehre, nach jeder Kurve ein Panorama, das seinesgleichen sucht
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Gefühlt tausende Guanoks, die wir vom Bus aus sehen
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Und endlich, auf der Busfahrt zurück aus dem Nationalpark, tauchen sie auf, die "Torres del Paine", die "Türme des blauen Himmels"
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Schmerzlich vermisst in diesem Moment: ein gutes Teleobjektiv
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Noch im Nationalpark: Der Pehoe-See, die nächste Traumkulisse
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Und schließlich noch der Wasserfall "Salto grande"
Chile III – Patagonien
Und doch hofften wir, den Sturm zu überleben. Wir gründeten ein Auswanderungskomitee und schmiedeten den Plan, uns in einem abgelegenen Winkel der Erde niederzulassen. Wir hockten über Landkarten. Wir studierten die Richtung der vorherrschenden Winde und die voraussichtlichen Fall-out-Zonen. Der Krieg würde in der nördlichen Hemisphäre stattfinden, also konzentrierten wir uns auf die südliche. Die Inseln im Pazifik kamen nicht in Frage, denn Inseln sind Fallen. Auch Australien und Neuseeland schieden aus, und wir einigten uns auf Patagonien als den sichersten Platz auf Erden.
Bruce Chatwin. In Patagonien. Reise in ein fernes Land, Hamburg, 26. Auflage, 2017.
Teil 3: Die Reise in den chilenischen Teil von Patagonien. Mit dem Flugzeug ging’s von Santiago in den Süden nach
Punta Arenas, im äußersten Süden des Landes an der Magellanstraße gelegen und mit anderen Städten im permanenten Streit, die südlichste Stadt der Welt zu sein. Punta Arenas ist für uns aber vor allem die Stadt der Sara Braun Hamburger, der nach Südchile ausgewanderten jüdischen großen Unternehmerin und Philanthropin. Zeugnis von ihrer Bedeutung geben die Schule der Stadt, an der etwa auch ihre Freundin, die Literaturnobelpreisträgerin (1945) Gabriela Mistral, einige Jahre unterrichtet hatte, das auf Brauns Initiative hin errichtete Magellan-Denkmal, ihr zweistöckiger Palast, erbaut vom französischen Architekt Numa Mayer oder ihr beeindruckendes Mausoleum auf dem Friedhof der Stadt, der laut CNN zu den schönsten Friedhöfen der Welt gehört. Von Punta Arenas weiter Richtung Norden nach
Puerto Natales, der Hauptstadt der Provinz Ultima Esperanza (Provinz der letzten Hoffnung). Puerto Natales ist auch das Tor für faszinierende Tagesausflüge: In dieser Folge
mit dem Katamaran durch den Fjord der letzten Hoffnung zu den beiden Gletschern Balmaceda und Serrano und am nächsten Tag zur Höhle des Milodon und danach als Höhepunkt in den
Nationalpark Torres del Paine.
Teil 1: Ankunft am Ende der Welt und die Millionenmetropole Santiago de Chile.
Teil 2: Zapallar, Viña del Mar, Valparaiso und El Belloto.
Teil 4: Patagonien, argentinischer Teil: El Calafate, Perito Moreno-Gletscher