Der Pfau Ich bin ein Pfau. In meinen weißen Schwingen fängt sich das Schleierlicht der Sonne ein. Und alle Frauen, die vorübergingen, liebkosten mit dem Blick den Silberschein. Ich weiß,…Read more
die Gedanken tanzen lassen und fließen alle Sätze ohne Punkt als Ganzes erfassen und mich verlieren jedes Wort in seine Unbegrenztheit dehnen und schweben dass die Buchstaben nie enden und…Read more
Diese Mühsal, durch noch Ungetanes schwer und wie gebunden hinzugehn, gleicht dem ungeschaffnen Gang des Schwanes. Und das Sterben, dieses Nichtmehrfassen jenes Grunds, auf dem wir täglich stehn, seinem ängstlichen…Read more
Das Mondschaf Das Mondschaf steht auf weiter Flur. Es harrt und harrt der großen Schur. Das Mondschaf. Das Mondschaf rupft sich einen Halm und geht dann heim auf seine Alm.…Read more
Das Kind UNWILLKÜRLICH sehn sie seinem Spiel lange zu; zuweilen tritt das runde seiende Gesicht aus dem Profil, klar und ganz wie eine volle Stunde, welche anhebt und zu Ende…Read more
Lob der Faulheit Faulheit, endlich muß ich dir Auch ein kleines Loblied bringen! O!. . . Wie. . . sauer. . . wird es mir Dich nach Würde zu besingen!…Read more
Auf seinen Nasen schreitet einher das Nasobem, von seinem Kind begleitet. Es steht noch nicht im Brehm. Es steht noch nicht im Meyer. Und auch im Brockhaus nicht. Es trat…Read more
Ein finstrer Esel sprach einmal zu seinem ehlichen Gemahl: "Ich bin so dumm, du bist so dumm, wir wollen sterben gehen, kumm!" Doch wie es kommt so öfter eben: Die…Read more
Mit gelben Birnen hänget Und voll mit wilden Rosen Das Land in den See, Ihr holden Schwäne, Und trunken von Küssen Tunkt ihr das Haupt Ins heilignüchterne Wasser. Weh mir,…Read more