Verweilen

Welke Rose

In einem Buche blätternd, fand ich eine Rose welk, zerdrückt, Und weiß auch nicht mehr, wessen Hand Sie einst für mich gepflückt. Ach, mehr und mehr im Abendhauch Verweht Erinnrung;…Read more

Abendfriede

Das Dunkel löschte mich schweigend aus, Ich ward ein toter Schatten im Tag - Da trat ich aus der Freude Haus In die Nacht hinaus. Nun wohnt ein Schweigen im…Read more

Elfen

Ich war heut nacht im Elfenwald, Zu schauen den Elfenreigen, ich hab mir verwundet Fuß und Gesicht, An Dornen und Tannenzweigen. Heinrich (Christian Johann Heinrich) Heine (1797-1856)Read more

Mondsee

Wasserrose Im waldgeschützten Grunde ein stiller Weiler ruht, Von Abendsonnenstrahlen glimmt rosigroth die Fluth, Viel breite glänzende Blätter, die schwimmen auf dem Teich Und träumend schließt die Krone die Wasserrose…Read more

Wohlfühlen

die Gedanken tanzen lassen und fließen alle Sätze ohne Punkt als Ganzes erfassen und mich verlieren jedes Wort in seine Unbegrenztheit dehnen und schweben dass die Buchstaben nie enden und…Read more

Betrachtung der Zeit

Mein sind die Jahre nicht, Die mir die Zeit genommen; Mein sind die Jahre nicht, Die etwa möchten kommen. Der Augenblick ist mein, Und nehm ich den in acht So…Read more

Wohin

Die Seele fällt ins Wohin spiegeln der schweren Träume Tränen kleben an den Schattenbildern der Vorwelt Dämonen lächeln wenn die Seele der Ängste Geschichten erzählt mein Ich aus dem Schlaf…Read more

Jahreszeiten I

der Winter sieht Träume des Frühlings dich berühren im Sommer der lange Abschied des Herbstes verliert wieder ist Winter und Du typhaeus X/I/ↀↀXVI/V  Read more

Reif

ich denke ins Nichts der Erinnerungen Bilder sind müde mir ist kalt ich möchte nur meinen Atem hören manchmal typhaeus VII/I/ↀↀXVI/IV  Read more

Spiegelbilder

Antworten suchen in Spiegelbildern des Ichs zerrinnen die Fragen typhaeus V/I/ↀↀXVI/III  Read more
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